Deine Ausbildung beginnt
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Deine Ausbildung beginnt

Willkommen zur Einführung in deine No-Code Ausbildung! Am Ende dieses Kurses (kleiner Motivations-Reminder) wirst du Folgendes gebaut haben:
 
  • deine eigene Mobile-App
  • eine Projektmanagement Tool
  • eine Webseite
  • eine Web-App
  • zwei Automatisierungen

Und das sind nur die Sachen, bei denen ich dich anleiten werde. Du bist komplett frei darin, was du mit deinen dann neu gewonnenen Skills machst! Wie geht das gute alte Sprichtwort?


"Give a man an app and you'll help him for a day. Teach a man how to no-code and you'll help him for a lifetime." Adriano, 2023
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#grundlagen

Was ist No-Code überhaupt? 🤔
No-Code Anwendungen sind dafür gedacht, nicht-Entwickler:innen¹ den Zugang zu Software zu ermöglichen - oder zum „Programmieren“ solcher, um genau zu sein. Doch wie programmiert man ohne zu programmieren?

Meist geschieht das über grafische Benutzeroberflächen - Hauptsache keine klassische, Code-schreiben-Programmierung. Natürlich läuft auch hier im Hintergrund Code und egal was du baust, es wird auch als Code ausgedrückt werden können. Bei No-Code steht jedoch die Perspektive der Endanwender im Fokus - es muss so intuitiv und einfach wie möglich sein. Viele Tools nutzen deshalb nicht nur grafische Interfaces, sondern geben dir auch schon eine Reihe an Schablonen (auch Templates genannt) vor, die du direkt benutzen kannst.

Ist No-Code die Demokratisierung von Tech?
Demokratisierung im Sinne davon, dass man dank No-Code Tools Software selbst bauen kann, unabhängig von Programmierkenntnissen oder Developer Teams. Es ist also mehr Leuten zugänglich. Das ermöglicht es einem schnell und ohne großen Kostenaufwand Ideen zu testen. Das fertige Produkt können dann auch andere non-Developer schnell und einfach anpassen.
 
Du wirst sehr schnell selbst die Vorteile kennenlernen, die dir am meisten bringen. Deshalb will ich nicht zu viel spoilern. 



Warum No-Code, wenn es doch ITler gibt? 💾
Die IT-Abteilung nimmt ohne Frage in jeder Firma eine wichtige Rolle ein. Oft müssen von ihr aber auch Aufgaben erledigt werden, die nicht zwingend tiefgehende IT Kenntnisse benötigen. No-Code Anwendungen, sofern sie von non-Developern genutzt und betreut werden können, ermöglichen es, die IT-Abteilung enorm zu entlasten. Ein positiver Nebeneffekt davon ist eine erhöhte Geschwindigkeit von Prozessen. Im Zweifel müssen Sachen mit der IT nur abgesprochen, aber können selbst gebaut oder geändert werden.
 
Stichwort verbesserte Prozesse: oft gehen bei der Kommunikation zwischen der IT und anderen Abteilungen die wesentlichen Punkte verloren. Es kann sich anfühlen, als spräche man zwei verschiedene Sprachen. Doch No-Code vereinheitlicht diese Sprachen. Misskommunikation wird minimiert, Zeit wird gespart und Ressourcen werden gewahrt.
 
Außerdem wirkt die No-Code-Bewegung dem Fachkräftemangel für ITler:innen entgegen. Nicht weil jetzt jeder ITler wird, sondern weil die sich eben mit den Dingen beschäftigen können, die ihren Skills wirklich bedürfen. No-Code ist also auch eine gute Nachricht für die IT-Abteilung - und ganz und gar nicht der Versuch, sie abzuschaffen.

 

¹Statt "Nicht-Entwickler:innen" oder "Non-Developer" wird in Bezug auf No-Code meist der Begriff "Citizen Developer" genutzt. 

No-Code Anwendungen kann man ganz grob in zwei Sparten aufteilen - Produkte bauen und Prozesse automatisieren.
Bauen 🛠️

Digitale Produkte zu bauen, war noch nie so einfach. Heute kannst du mit wenig Geld und dem nötigen Einsatz so gut wie alles an digitalen Produkten und Plattformen bauen - Webseiten, Web- und Mobile-Apps, Datenbanken, Online-Shops, interne Systeme, you name it. Eine einfache Form wäre z.B. das „Übersetzen“ eines Google Sheets in ein Teilnehmerverzeichnis eines Events, dass du vom Handy aus bedienen kannst. Viele weitere Use Cases findest du unten. 
Automatisieren 🤖

Bei der Prozessautomatisierung geht es im Grunde darum, einfache und repetitive, aber zeit- und demnach kostspielige digitale Abläufe so zu verknüpfen, dass sie selbstständig laufen. Am besten mit wenig bis keinem Input von Menschen. Einfache Formen sind z.B. wie die Automatisierung von E-Mail Sequenzen. Ausgefeiltere Automatisierungen können aber auch Hunderte von Verknüpfungen und Schritte beinhalten.
Oft hängen beide Bereiche aber untrennbar miteinander zusammen. Deshalb wirst du auch zu beidem was lernen und wissen, wie du was nutzt und verknüpfst. 


#inspiration

No-Code Geschichten aus der VisualMakers Community 🤩

Es gibt unzählige Case Studies von Companies und Start-ups, die erfolgreich mit No- und Low-Code Tools alles gebaut haben - von internen Anwendungen bis hin zu ganzen Business Cases. Einige davon stammen direkt aus unserer Community.
Vom Airtable Template zur SaaS Lösung für Second Hand Stores

Circle-Hand, Lennart Wittstock

Was als Airtable-Template für zwei Freunde begann, hat sich für Lennart dank No-Code Tools zu einer vielversprechenden SaaS Lösung für Second Hand Stores entwickelt. Mit der in Bubble gebauten App können Stores ihre Ware schneller und unkomplizierter managen was auch den Kunden zugutekommt.  

Ich habe mit Lennart dazu in unserem Podcast interviewt. Die Folge findest du hier.

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Mit Softr, Make und GPT-3 in nur 6 Wochen zum Product Launch

Dreamy Tales, Paul Anduschus und Marcus Haas

Dreamy Tales ist eine KI-gestützte App die es Eltern und Kindern ermöglicht, personalisierte Geschichten zu kreieren - mit dem Kind in der Hauptrolle - egal ob inspiriert aus bekannten Märchen oder neu erfundenen Geschichten. Und das Ganze gebaut mit No-Code.

Die (sogar zwei) Podcast Folgen mit Paul und Marcus findest du hier und hier.


No-Code AI Projekte in wenigen Stunden

growhuman.io, Niels Anhalt

Mit growhuman.io baute Niels damals seine erste Bubble App für asynchrone Workshops. Damals dauerte das Ganze noch recht lange. Mittlerweile schafft Niels es aber komplexe Bubble Apps in nur wenigen Stunden oder Tagen zu bauen. So auch mit seinen zwei letzten Projekten - den idea-o-matic und aitag.ai.

Die Podcast Folge mit Niels findest du hier.


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Außerdem noch erwähnenswert: Planted, HalloPodcaster, StartupJoblist oder GuestGoods.

Auf geht's ins erste Praxis-Kapitel: Mobile Apps! 🚀

/ Stand: August 2023. Bitte schreibe mir an adriano@visualmakers.de, wenn du Anmerkungen zu diesem Teil hast.