Ansichten in Airtable
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Views in Airtable

Dein Projektmanagement Tool ist fertig. Aber ob das jetzt wirklich richtig gut aussieht, ist Ansichtssache. Doch Ansichten lassen sich bekanntlich ändern - auch bei Airtable.

An und für Sicht (ok, ich höre jetzt auf) kannst du für jede Tabelle jedes View Format nutzen. Manche eignen sich aber natürlich besser als andere, je nachdem, welche Funktion die Tabelle erfüllen soll. Das schauen wir uns jetzt mal an.
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#praxis

Kalender Ansicht
Deine Tabelle „Aufgaben“ eignet sich zum Beispiel super dafür, in einem Kalender dargestellt zu werden. Dafür klickst du links auf Views und dann unten auf Calendar. Dann gibst du dem ganzen einen Namen und wählst das Datumsfeld, um es danach zu sortieren - falls nicht schon automatisch erkannt. Klick auf Done und schon hast du eine zweite Ansicht (du kannst mehrere Views pro Tabelle haben) für deine Aufgaben. Jetzt du kannst du sehen, wann die Stichtage deiner jeweiligen Aufgaben sind.



Kanban View
Aber auch ein Kanban View eignet sich super für deine Aufgabensammlung. Dafür kreierst du eine neue Kanban Ansicht, gibst ihr einen Namen und sortierst sie nach der Aufgabenphase. Schon hast du eine sehr gute Übersicht darüber, in welchen Phasen deine Aufgaben sind. Außerdem kannst du alles per Drag-and-Drop verschieben.


List View
Die Listen Ansicht eignet sich z.B. für To-Do's, vor allem über mehrere Projekte hinweg. Der Vorteil vom List View ggü. dem Grid View ist, dass man in einem List View, durch Hierarchien (Levels), Daten aus mehreren Tabellen zusammen anzeigen lassen kann.


Gallery View
Eine Galerieansicht eignet sich z.B. für einen Content Kalender. Aber auch in deiner Tabelle „Projekte“ kann sie nützlich sein. Ich persönlich bevorzuge Galerieansichten zu klassischen Grid-Views (also der voreingestellten Ansicht). Aber das ist Typ-Sache. 



In der Pro-Version von Airtable, kannst du zudem die Timeline und Gantt Views nutzen. Je mehr du in Airtable machst, desto sinnvoller kann es also sein, einen Pro-Account zu haben. Airtable hat echt unfassbares Potenzial, sobald man damit beginnt, Apps hinzuzufügen und mit anderen Tools zu verbinden.

Diese Variabilität macht Airtable und anderen No-Code Datenbanken so leistungsstark. Du kannst auf ihnen Daten hosten, diese manipulieren, auf verschiedene Weisen anzeigen lassen und wenn nötig auch einfach in weiter No-Code Tools wie z.B. Glide schicken. Und dabei sieht alles sauber und gut aus. Das kann Excel eben nicht von sich behaupten.

Aber das ist okay. Man kann nicht immer cool und hip bleiben - oder, Bill?
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In der nächsten Lektion lernst du andere No-Code Datenbanken kennen und was sie jeweils besonders macht.

/ Stand: August 2023. Bitte schreibe mir an adriano@visualmakers.de, wenn du Anmerkungen zu diesem Teil hast.